Das mentale Lexikon




1 - Das mentale Lexikon

A - auch das innere Lexikon, ist ein Oberbegriff für die Art und Weise, wie das Gehirn Vokabular und die Bedeutung der einzelnen Wörter organisiert und strukturiert.
B - Umfasst verschiedene Prozesse, die mit der Intention beginnen, ein bestimmtes Wort auszudrücken, und mit der phonetischen Realisation dieses Wortes enden
C - Ein Lexikon ist eine Beschreibungsebene, die zur Kodifizierung des Wortschatzes einer Sprache dient, soweit seine Formen und Bedeutungen nicht aus den allgemeinen Regularien des Sprachsystems abgeleitet werden kann.
D - Das psycholinguistische Modell erwuchs aus dem Bedürfnis, zu verstehen, auf welche Art Worte und deren Bedeutung im Gehirn repräsentiert sind.

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

2 - Im Durchschnitt verfügt jeder Erwachsene über einen Wortschatz von :

A - 100.000 Wörter
B - 70.000 Wörter
C - 50.000 Wörter
D - 30.000 Wörter

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

3 - Als Sprecher kann er im Schnitt pro Sekunde

A - drei
B - vier
C - fünf
D - sechs

Wörter produzieren und als Leser ebenso schnell Wörter erkennen und verstehen.

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

4 - Das Modell versucht darzustellen, auf welche Weise

A - das mentale Lexikon intern organisiert ist
B - die paarweisen Informationen für Wort und Bedeutung anlegt, abspeichert und auf die Worteinträge zugreift
C - die Einträge für das Verständnis beim Lesen und Sprechen zunächst repräsentiert und weiterleitet.

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

5 - Weitere Ziele sind die Abgrenzung des inneren Lexikons als Sachwissen gegenüber Weltwissen und mentaler Grammatik und die Ausarbeitung der wechselseitigen Bezüge. Derzeitige Schwerpunkte der Forschung sind :

A - der Vorgang der Worterkennung
B - die Auflösung von Polysemie und der unweigerlich mit jeder gesprochenen Sprache verbundenen semantischen Ambiguität
C - die Integration der lexikalischen Information im Umfeld auf Satz- und Diskursebene
D - die Speicherung ganzer Wortfamilien
E - der Aufbau des Vokabulars im (auch Fremd-)Spracherwerb
F - die Repräsentation von Wortarten
G - und die Behandlung von semant. Prototypen, neuen Wörtern und Nichtwörtern im inneren Lexikon.

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

6 - Das Modell des mentalen Lexikons avanciert zum zentralen Aspekt der Psycholinguistik, da alle von ihr erforschten Themen unmittelbar mit der Grundeinheit Wort verknüpft sind.
Schließlich beziehen sich alle sprachlichen Strukturebenen

A - Phonologie,
B - Morphologie,
C - Linguistik,
D - Semantik,
E - Pragmatik

auf das einzelne Wort (Lexem).

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

7 - Das innere Lexikon ist ein Langzeitspeicher für Wörter und deren Bedeutung. Der Sitz des inneren Lexikons ist das

A - Langzeitgedächtnis,
B - Arbeitsgedächtnis,
C - sensorische Gedächtnis,
D - Kurzzeitgedächtnis

da die Informationen notwendigerweise über längere Zeit hinweg abrufbar sein müssen.

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

8 - Unten finden sie eine Liste der Aussagen

A - Die lexikalischen Prozesse des mentalen Lexikons (Worterkennung und Wortbildung) verlaufen ähnlich. Gemeinsam ist ihnen eine Phase der Selektion aus den verschiedenen gefundenen miteinander konkurrierenden Auswahlkandidaten.
B - Beim Abruf eines Eintrages erfolgt zunächst die Aktivierungsausbreitung im internen Netzwerk, gefolgt vom Auffinden möglicher Kandidaten, aus denen im dritten Schritt der endgültige Begriff ausgewählt wird.
C - Die Einträge des mentalen Lexikons sind alphabetisch sortiert.
D - Die Abfrage häufig benutzter Wörter verläuft schneller als der Abruf seltener gebrauchter Wörter.

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

9 - Willem Levelt gliedert den Sprachproduktionsprozess in drei Hauptstufen, nämlich :

A - Auswahl, Verarbeitung (z. B. Abgleich mit Vorwissen) und Interpretation von sensorischen Informationen.
B - Konzeptualisierung, Formulierung und Artikulation.
C - Auswahl, Verarbeitung (z. B. Abgleich mit Vorwissen) und Formulierung.
D - Konzeptualisierung, Formulierung und Interpretation von sensorischen Informationen.

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?

10 - Unten finden sie eine Liste der Aussagen

A - Code-Switching und Transferfehler bei Mehrsprachlern deuten darauf hin, dass im Mentalen Lexikon für jede erworbene Sprache ein eigenes Vokabular aufgebaut wird.
B - Die Wörterbücher werden parallel in der präverbalen Phase (vor dem Sprechen) bis zum Zeitpunkt der Artikulation benutzt.
C - Die Phänomene wären auch möglich, wenn während der Sprachproduktion eines bilingualen Sprechers nicht beide Wörterbücher aktiv wären.

Welche der folgenden Lösungen trifft zu?


Quellen : Wikipedia - die freie Enzyklopädie

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